Manchmal muss es auch eine Herausforderung sein,… „Zwischen den Gleisen“ zog uns durch seine recht hohe D/T-Wertung magisch an, und wir wurden nicht enttäuscht.
Man wird durch ein abgelegenes Gebiet mit LP-Charakter geführt, in welchem nur sehr selten Muggel anzutreffen sein dürften.
Im 2. Anlauf haben wir diese schön gemachten Runde gemeistert. Wobei sich „schön“ nicht unbedingt auf die Gegend bezieht, sondern eher auf den Einfallsreichtum und die einzelnen Stationen. Der erste Versuch musste leider aus Zeitmangel an St. 4 abgebrochen werden.
Auch wenn wir beim 2. Versuch bereits auf dem Weg zur Station über das Finale gestolpert sind, waren wir uns schnell einig, dass diese Runde auf jeden Fall komplett genossen wird!
Man war ja schon auf einiges gefasst, vor allem bei der Wertung 3.5/3.5 und den Kommentaren in den Logs.
Wenn man dort liest, kommen einem schon Zweifel, ob man sich das „antuen“ soll. Zum Glück haben wir uns nicht abschrecken lassen. Es lohnt sich wirklich Ihn Station für Station abzugehen und sich an jeder einzelnen Station kräftig die Zähne aus zu beißen.
Jede Station ist einzigartig und unterscheidet sich deutlich von den anderen Stationen. Man wird immer wieder von etwas neuem erwartet und darf sich dann daran versuchen…
Hier mal ein kleiner Enblick in unsere Erlebnisse:
Während die 1. Station sozusagen im Vorbeigehen erledigt war, sollte das dann Nr. 2 auch direkt mal ausgleichen.
Nach ewiger Suche war es endlich soweit, dass mit dem Hinweis im Listing auch Koordinaten ermittelt werden konnten. Was haben wir nicht alles versucht, bevor wir dann gefunden haben, was nötig war…
An Station 3 haben wir uns erst ein wenig von den Spuren der Cacher täuschen lassen, anstatt uns auf das GPS zu verlassen.Hier waren wir dann von der simplen Lösung ein wenig enttäuscht, was durch die nächste Hürde aber ganz schnell vergessen war. Ja, hier kann man lange suchen!
Der versprochene Reflektor an Station 5 hätte ruhig ein wenig größer sein können. (Wer die Runde macht, wird hier wohl ein wenig Ironie erkennen) Es hat dann doch recht lange gedauert, bis dieser als der gesuchte Reflektor identifizieren konnte. Dafür waren dann aber die Koordinaten schnell abgelesen. Einfach großartig!
Die folgende Station war mir bereits von einem anderen Cache bekannt und so konnten wir schnell weiter zum vorletzen Ratespiel. Ein Teil war schnell gefunden, aber wie damit umzugehen ist? Ist die Station noch ok? Fehlt hier etwas? Mhm,… Sieht komisch aus… Und dann der Aha!-Effekt! Herrlich… Hier kann man schon einige Augenblicke verzweifeln. Aber nicht entmutigen lassen!
Auch an der letzten Station kann man einiges an Zeit lassen, wenn man gerade nicht das „Glück“ hat, dass hier der Hinweis nicht richtig befestigt wurde un er bereits aus einigen Metern Entfernung sichtbar ist…
Eine wirklich lohnenswerte Runde, wenn man sich mal wieder einer Herausforderung stellen möchte und keine „Story“ benötigt. Ein klassischer Multi ohne „Schnick-Schnack“, dafür mit Anspruch.
Vielen Dank!
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